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Steppdeckenkuchen

Trommelwirbel für den ersten Käsekuchen hier auf dem Blog! Zum Tag des Käsekuchens habe ich dir diesen leckeren Steppdeckenkuchen mit Quark und Johannisbeeren mitgebracht. Der ist nicht nur optisch ein echtes Highlight.

[Werbung] Heute, am 30.07. ist „Tag des Käsekuchens“. Das ist doch ein guter Grund für eine Blogparade, oder? Die liebe Tina von Food & Co organisiert das Blogevent schon seit einigen Jahren und dieses Jahr bin ich auch dabei. Jetzt bitte einen Trommelwirbel und frenetisches Jubeln für den ersten Käsekuchen hier auf dem Blog. Ich präsentiere dir stolz meinen Steppdeckenkuchen mit Johannisbeeren.

Steppdeckenkuchen auf dem Blech. Von oben fotografiert mit Johannisbeeren und Puderzucker.

Steppdeckenkuchen

Zuerst einmal ist mir die Wahl für heute nicht ganz leicht gefallen. Als erstes wollte ich einen ganz normalen, klassischen Käsekuchen machen, dann hatte ich mir überlegt, einen japanischen Käsekuchen zu machen (der war mir aber zu aufwändig), anschließend waren Käsekuchenmuffins mit dran. Zum Schluss ist mir ein Kuchen eingefallen, den ich schon ein paar Mal in den Social Media bewundert habe: der Steppdeckenkuchen. Ein Steppdeckenkuchen? Was ist das denn? Ein herrlich luftiger Kuchen mit einem ausgefallenen, gitterartigen Muster. Daher hat der Kuchen nämlich auch seinen Namen. In Österreich ist er auch als Topfengitterkuchen.

Passenderweise hat Tina auch noch ein Rezept dafür auf ihrem Blog. Daran habe ich mich orientiert und ich kann dir sagen, der Kuchen ist wirklich ein Traum. Luftig, leicht – wie eine Steppdecke eben. Außerdem ist er schnell und unkompliziert zu machen. Ich habe schon Nachbestellungen aus der Nachbarschaft entgegen genommen…

Stück Steppdeckenkuchen auf dem Blech

Rezept Steppdeckenkuchen mit Quark

Zutaten

TEIG
4Eier
180 gRohrohrzucker
20 gVanillezucker
200 gRapsöl mit Kokos alternativ: ganz normales Rapsöl
100 mlMilch
1Prise Salz
16 gWeinsteinbackpulver
350 gDinkelmehl Typ 630
100 gJohannisbeeren
QUARKMASSE
500 gQuark (kein Magerquark)
30 gSpeisestärke
1Ei
40 gPuderzucker
16 gVanillezucker
1 TLgemahlene Vanille
AUSSERDEM
Etwas Mehl für die Johannisbeeren
Puderzucker
Stück Steppdeckenkuchen auf einem Teller mit Kuchengabel.

Zubereitung

  1. Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Johannisbeeren waschen, gründlich abtrocknen und abzupfen.
  2. Puderzucker und Stärke sieben.
  3. Zusammen mit dem Quark, Vanillezucker und Vanille kurz aufschlagen. Am Ende das Ei unterrühren. Quarkmasse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.
  4. Für den Teig Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
  5. Rapsöl und Salz zufügen und verrühren.
  6. Mehl und Weinsteinbackpulver mischen und im Wechsel mit der Milch unterrühren.
  7. Die Johannisbeeren mit etwas Mehl vermischen und vorsichtig unter den Teig heben.
  8. Teig auf ein mit Backpapier gelegtes Blech geben. Nun wird die Quarkmasse netzartig auf den Teig aufgespritzt.
  9. Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft ca. 30-35 Minuten backen.
  10. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

Anmerkungen zum Rezept

Du kannst beim Aufspritzen großzügig mit der Quarkmasse sein. Ich war anfangs etwas zögerlich und hatte dann die Hälfte übrig. Sollte dir das auch passieren ist das überhaupt kein Problem. Dann fährst du das Muster einfach nochmal nach.

Wenn die Johannisbeersaison vorbei ist, kannst du sie auch gegen Blaubeeren eintauschen oder einfach ganz weglassen.

Stück Steppdeckenkuchen auf dem Teller

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Und wenn du jetzt kein so großer Käsekuchenfan bist, dann ist vielleicht hier was dabei:

Jetzt wünsche ich dir erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren des leckeren Steppdeckenkuchens und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Bis bald,
deine Kathrina

Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt.

Steppdeckenkuchen mit Quark

Leckerer Steppdeckenkuchen mit Quark und Johannisbeeren.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    20 Minuten
  • Backzeit:
    30 Minuten
  • Gesamtzeit:
    50 Minuten

Zutaten

1 Stück
Teig
4 Eier
180 g Rohrohrzucker
20 g Vanillezucker
200 g Rapsöl mit Kokos alternativ: ganz normales Rapsöl
100 ml Milch
1 Prise Salz
16 g Weinsteinbackpulver
350 g Dinkelmehl Typ 630
100 g Johannisbeeren
Quarkmasse
500 g Quark (kein Magerquark)
30 g Speisestärke
1 Ei
40 g Puderzucker
16 g Vanillezucker
1 TL gemahlene Vanille
Außerdem
Etwas Mehl für die Johannisbeeren
Puderzucker

Utensilien

  • Backblech ca. 30×40 cm

Zubereitung

  1. Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Johannisbeeren waschen, gründlich abtrocknen und abzupfen.
  2. Puderzucker und Stärke sieben.
  3. Zusammen mit dem Quark, Vanillezucker und Vanille kurz aufschlagen. Am Ende das Ei unterrühren. Quarkmasse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.
  4. Für den Teig Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
  5. Rapsöl und Salz zufügen und verrühren.
  6. Mehl und Weinsteinbackpulver mischen und im Wechsel mit der Milch unterrühren.
  7. Die Johannisbeeren mit etwas Mehl vermischen und vorsichtig unter den Teig heben.
  8. Teig auf ein mit Backpapier gelegtes Blech geben. Nun wird die Quarkmasse netzartig auf den Teig aufgespritzt.
  9. Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft ca. 30-35 Minuten backen.
  10. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

Notizen

Du kannst beim Aufspritzen großzügig mit der Quarkmasse sein. Ich war anfangs etwas zögerlich und hatte dann die Hälfte übrig. Sollte dir das auch passieren ist das überhaupt kein Problem. Dann fährst du das Muster einfach nochmal nach.

Wenn die Johannisbeersaison vorbei ist, kannst du sie auch gegen Blaubeeren eintauschen oder einfach ganz weglassen.

Wie findest du das Rezept?

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Dieser Beitrag hat 39 Kommentare

  1. Wenn’s nicht so heiss wäre, würde ich mich sofort unter diese Steppdecke kuscheln. 😉 Sieht fantastisch lecker aus!

    1. Vielen lieben Dank. Ja, bei dem Wetter wäre es vielleicht wirklich etwas zu heiß unter der Decke, wobei die aber schön leicht ist…

  2. Verena

    Das gibt’s ja nicht. Der erste Käsekuchen!? Deine Wahl klingt super lecker und ist auf jeden Fall ein Hingucker. 😍

  3. Ein Augenschmaus ist es auf alle Fälle und ich wette, er schmeckt so wie er aussieht -super!

  4. Der sieht ja unglaublich gut aus! Der dümpelt auch schon länger auf meiner Backliste, aber wenn ich das so sehe, ist der ganz bald fällig 😉 .
    Liebe Grüße
    Tina

  5. Martina

    Sieht der toll aus, liebe Kathrina! Und schmecken tut er sicher gleich noch mal so gut!
    Ein würdiger erste Käsekuchen, würde ich sagen!
    Liebste Grüße von Martina

  6. Glückwunsch zum allerersten Käsekuchen auf dem Blog! Und dann gleich so ein Prachtstück!
    Ich glaube, ich könnte dafür meine zu erwartende Megaernte von 4 (in Worten vier!) Johannisbeeren nutzen. Falls die nicht vorher noch von irgendeinem Vogel gefressen werden. Heul. Dein Kuchen schaut auf jeden Fall mega aus.
    Liebe Grüße
    Simone

  7. Liebe Kathrina,
    Steppdeckenkuchen hab ich auch schon mal gemacht und fand ihn auch so richtig lecker! Mit Johannisbeeren kann ich ihn mir nun auch gut vorstellen! Vielleicht sollte ich es noch probieren, solange noch ein paar am Strauch hängen 🙂
    Liebe Grüße, Bettina

  8. Anne

    Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen, der richtige Kuchen für den Sonntagskaffee.

  9. Oh, das sieht so lecker aus!
    Und es war eindeutig Zeit für einen Käsekuchen auf dem Blog und was bietet sich da besser an als der #TagdesKäsekuchens
    Liebe Grüße
    Caroline

  10. Brotwein

    Der Steppdeckenkuchen liest sich köstlich und sieht einfach fantastisch aus!
    Lieben Gruß Sylvia

  11. Tina

    Klasse, dass Du dem Steppdeckenkuchen durch die Johannisbeeren ein upgrade verpasst hast! Sieht wirklich super aus und die säuerlichen beeren kann ich mir wunderbar dazu vorstellen!

    Schön, dass Du dabei bist.
    Liebe Grüße,
    Tina

  12. Gabi

    Das ist ja ein tolles Exemplar – und dann gleich ein ganzes Blech (bei uns brauchen wir für die Familie immer viiiiiel Kuchen), wird nachgemacht!

  13. Mir ging es ähnlich wie dir! Habe hin und her überlegt, welchen Käsekuchen ich zeigen möchte – da hat man ja die Qual der Wahl! Dein Steppdeckenkuchen sieht klasse aus, muss ich auch mal ausprobieren. Liebe Grüße vom Bodensee, Isabelle

  14. Hallo liebe Kathrina,
    hach, dieser Kuchen ist mir online auch schon begegnet – sieht sooo schick aus! Und deine Variante mit Johannisbeeren klingt für mich himmlisch!
    Liebe Grüße,
    Eva

  15. Tanja von Liebe&Kochen

    Liebe Kathrina,
    den Steppdeckenkuchen wollte ich schon lange einmal machen und Deiner sieht einfach fantastisch aus! Da bekomm ich direkt Lust drauf! Das Rezept ist auf jeden Fall gespeichert und kommt ganz bald zum Einsatz. Danke dafür!
    Liebe Grüße, Tanja

  16. Ina

    Der Kuchen ist wirklich immer wieder eine Augenweide!
    Grüße aus Kiel!
    Ina

  17. Thomas Hambach

    Der sieht wirklich super und super-lecker aus, da kann i h mich nur anschließen. Aber hat ihn auch schon mal jemand nachgebacken? Das Stichwort „einfach und schnell zubereitet“ beißt sich bei mir mit zwei Teigmassen von denen eine mit der Spritztülle sorgfältig aufgebracht werden muss. Hat schon mal jemand getestet, ob man den oberen Teig auch einfach aufstreichen kann (und ggf. mit dem Kochlöffelstiel ein Muster nachzieht?)? 😬

    1. Freut mich, dass dir der Kuchen gefällt. Ich kann dich beruhigen, er ist wirklich einfach zuzubereiten – trotz zwei verschiedener Teigmassen. Prinzipiell ist deine Idee gut, den Teig aufzustreichen, aber ich glaube nicht, dass das funktioniert. Wenn man mit dem Kochlöffel ein Muster nachzieht vermischt man ja beide Teigsorten und dadurch kommt – denke ich – kein Steppdeckenmuster zustande. Der zweite Teig wird nur rautenförmig obendrauf gespritzt. Beim Backen entsteht dann das Muster, weil der untere Teig aufgeht.

      1. Thomas Hambach

        Dann werd ich’s mal probieren und berichten 😉

  18. Liebe Kathrina, dein feines Rezept hat uns heute den Einstieg ins Wochenende versüßt! Gerade die Johannisbeeren (bei mir aus dem Tiefkühler) gefallen mir ausnehmend gut in dem Kuchen, dadurch bekommt er eine schöne frische Note. Backe ich garantiert wieder, was zeigt, wie gut „Koch mein Rezept“ funktioniert 🙂

    1. Oh das freut mich total, liebe Petra. Da muss ich doch direkt mal schauen gehen… Freut mich sehr, dass euch der Kuchen geschmeckt hat.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.

  19. Folien

    Schaut sehr saftig und lecker aus, werde es mal ausprobieren, bin mir sicher das es sehr gut schmecken wird bei diesem Anblick.

    Lg Emma

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