Du bist auf der Suche nach einem neuen und leckeren Snackrezept, das dich und deine Gäste auch noch zum Schmunzeln bringt? Dann solltest du die Schwiegermutterzungen unbedingt mal ausprobieren.
[Bloggerverlinkung|Werbung] Du bist auf der Suche nach einem neuen und leckeren Snackrezept, das dich und deine Gäste auch noch zum Schmunzeln bringt? Dann solltest du die Schwiegermutterzungen unbedingt mal ausprobieren. Die Schwiegermutterzungen sind ein toller Snack, den du wunderbar an deine Vorlieben anpassen und mit Dips deiner Wahl servieren kannst. Probier das Rezept unbedingt mal aus und überrasche deine Gäste mit dieser Leckerei. Der Teig ist übrigens schnell gemacht, auch die Weiterverarbeitung ist herrlich unkompliziert und eignet sich gut für Vielbeschäftigte.
Rezept Schwiegermutterzungen
Zutaten
TEIG | |
---|---|
150 g | Dinkelmehl, Type 630 |
2 g | frische Hefe |
80 | – 90 g Wasser |
10 g | Olivenöl |
2.5 g | Salz |
AUSSERDEM | |
etwas Olivenöl zum Bestreichen | |
Zatar und frischer Rosmarin |
Zubereitung
- Wasser, Hefe und Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben und verkneten.
- Das Olivenöl tröpfchenweise unterrühren und das Salz zufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
- Nun den Teig abgedeckt ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Das Volumen sollte sich dabei mindestens verdoppeln. Ansonsten noch etwas länger gehen lassen.
- Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in ca. 9 gleichgroße Stücke teilen. Rundwirken und 10 Minuten entspannen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.
- Mit einem Nudelholz die Teigkugeln zu langen, sehr dünnen Zungen ausrollen und auf das Blech mit Backpapier legen.
- Mit etwas Olivenöl bestreichen und mit den Kräutern bestreuen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 20-25 goldbraun backen.
Schwiegermutterzungen – traditionelles Gebäck aus Italien
Schwiegermutterzungen – auf italienisch “Lingue di Suocera” – sind ein traditionelles Gebäck aus Italien, genauer gesagt aus dem Piemont. Mittlerweile erfreut es sich auch in anderen Teilen Europas großer Beliebtheit.
Der Name „Schwiegermutterzungen“ ist sowohl humorvoll als auch ein wenig spitzfindig. Er bezieht sich auf die Form und Beschaffenheit des Gebäcks: Die länglichen, schmalen Kekse erinnern an eine Zunge und ihre knusprige Konsistenz könnte als bissig oder scharf interpretiert werden – Eigenschaften, die stereotypisch oft Schwiegermüttern zugeschrieben werden. Dieser Name sorgt sicherlich für ein Schmunzeln und bleibt im Gedächtnis, was zur Popularität des Gebäcks beiträgt.
Ich habe diesen leckeren Snack schon häufiger gebacken. Leider habe ich aber mein Rezept verlegt und habe dann eine Zeit lang keine Schwiegermutterzungen mehr gebacken. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, welches Rezept die liebe Zorra vom Kochtopf für uns ausgesucht hat. In meiner Erinnerung hatten die Schwiegermutterzungen allerdings mehr Blasen, aber geschmeckt hat diese Version trotzdem richtig gut. Beim nächsten Mal werde ich sie aber kleiner machen und noch etwas dünner ausrollen.
Die Schwiegermutterzungen lassen sich hervorragend mit einem Glas Wein und einem Dip deiner Wahl zum Apéro servieren. Da der Teig relativ neutral ist, kann man beim Topping mit Gewürzen und Aromen spielen. Ich stelle mir eine Version mit Knoblauchöl oder scharfem Topping auch sehr lecker vor. Zu meinen Schwiegermutterzungen gab es eine ordentliche Portion Kräuterquark zum Dippen. Natürlich kannst du das Gebäck auch mit beispielsweise luftgetrockneter Salami oder Schinken belegen und als kleine Häppchen servieren. Auch als Mitbringsel kommen die dünnen Brote immer gut an.
In einer luftdichten Blechdose hält sich der Snack ca. 2 Wochen.
Du suchst noch weitere Snackideen? Kein Problem. Auf der Seite „Meine besten Fingerfood Rezepte“ wirst du sicherlich fündig.
Noch mehr Schwiegermutterzungen
Schauen wir uns doch gemeinsam mal noch die Werke meiner lieben Mitbäcker*innen an:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopfSimone von zimtkringel
Tamara von Cakes, Cookies and more
Britta von Backmaedchen 1967
Petra von Genusswerke
Manuela von Vive la réduction!
Désirée von Momentgenuss
Bianca von ELBCUISINE
Tina von Küchenmomente
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Laura von Aus Lauras Küche
Nadja von Little Kitchen and more
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Nun wünsche ich dir viel Spaß beim Ausprobieren der Schwiegermutterzungen bzw. Lingue di Suocera oder einer meiner anderen Leckereien und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!
Bis bald,
deine Kathrina
Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt.
Schwiegermutterzungen – einfacher Snack
Ein einfacher Snack aus Hefeteig. Passt perfekt zum Aperitif.
einfach-
Vorbereitungszeit: 10 Minuten -
Ruhezeit: 2 Stunden 8 Minuten -
Backzeit: 25 Minuten -
Gesamtzeit: 2 Stunden 43 Minuten
Zutaten
Teig | |
---|---|
150 g | Dinkelmehl, Type 630 |
2 g | frische Hefe |
80 | – 90 g Wasser |
10 g | Olivenöl |
2.5 g | Salz |
Außerdem | |
etwas Olivenöl zum Bestreichen | |
Zatar und frischer Rosmarin |
Zubereitung
- Wasser, Hefe und Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben und verkneten.
- Das Olivenöl tröpfchenweise unterrühren und das Salz zufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
- Nun den Teig abgedeckt ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Das Volumen sollte sich dabei mindestens verdoppeln. Ansonsten noch etwas länger gehen lassen.
- Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in ca. 9 gleichgroße Stücke teilen. Rundwirken und 10 Minuten entspannen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.
- Mit einem Nudelholz die Teigkugeln zu langen, sehr dünnen Zungen ausrollen und auf das Blech mit Backpapier legen.
- Mit etwas Olivenöl bestreichen und mit den Kräutern bestreuen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 20-25 goldbraun backen.
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Toll sehen deine Schwiegermutterzungen aus liebe Kathrina, ich werde sie beim nächsten Mal auf jeden Fall auch kleiner backen.
Liebe Grüße
Britta
Danke dir, liebe Britta. Kleiner sind sie besser zu handhaben…
Ach du kanntest die schon. Schade, dass du das Rezept nicht mehr findest, ein Vergleich wäre spannend gewesen. Danke fürs Mitbacken!
Ja, das stimmt. Das taucht dann wieder auf, wenn ich es nicht mehr suche…
Ich greif grad mal zu und schnapp mir eine, unsere waren nämlich ruck zuck weg. liebe Grüsse Birgit
Sehr gerne, liebe Birgit.
Ach, du hattest die Zungen auch mit Dinkelmehl gebacken? Das hatte ich am Sonntag gar nicht mitbekommen…Mir gefallen deine Lingue di soucera jedenfallls ausnehmend gut.
Liebe Grüße, Tina
Vielen herzlichen Dank, liebe Tina. Freut mich sehr, dass sie dir gefallen.
Ohja, über Zaatar habe ich auch nachgedacht! Das mache ich bestimmt auch nochmal irgendwann. Köstlich sehen deine Lingue aus!
Ist einfach eine schöne Mischung mit dem Zatar und ich wollte mal was anderes…
Hallo Kathrina,
du hast eine wundervoll bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitung! Tolle Idee mit dem Zatar-Gewürz. Musste ich erstmal googlen, aber klingt mega gut.
Liebe Grüße,
Désirée
Ich mag Zatar sehr gerne, lohnt sich auf jeden Fall, ein Döschen davon anzuschaffen.
Ein Traum von Schwiegermutterzungen. Wirklich. Deine sehen toll aus! <3
Und Zaatar. Teste ich auch demnächst.
Vielen Dank. Unbedingt, mit Zatar ist das super lecker.
Deine Lingue di Suocera sehen köstlich aus. Da kriegt man direkt wieder Lust aufs backen.
Liebe Grüsse
Nadja
Das freut mich sehr, liebe Nadja.
LIebe Kathrina, oh cool so einen Teigroller habe ich auch, ich bin allerdings gar nicht auf die Idee gekommen, ihn für die Zungen zu verwenden. Na dann beim nächsten Mal. Die waren ja so lecker, die probiere ich bestimmt nochmal aus! Liebe Grüße, Bianca
Ich versuche es das nächste Mal mit der Nudelmaschine. Das sah bei den anderen auch easy aus.