Was schenkt man einem lieben Menschen zum Geburtstag, der schon alles hat oder es sich selbst kauft und dazu noch relativ kurz nach Weihnachten Geburtstag hat? Tja, da ist guter Rat teuer oder?
Man könnte gemeinsame Zeit verschenken. Also gut, gesagt, getan. Wir laden das Geburtstagskind zum Essen ein und trinken hinter noch schön gemeinsam Kaffee. Das mit der gemeinsamen Zeit hat ja ganz gut geklappt, aber ratet mal, wer am Ende die Rechnung gezahlt hat? Die Idee war also nur bedingt erfolgreich.
Dann verschenken wir eben etwas Persönliches. Und was kann ich am Besten? Backen. Da trifft es sich doch gut, dass das Geburtstagskind meine Werke (auch wenn sie mal nicht ganz so toll geworden sind – das ist dann wohl echt Vaterliebe) gerne isst. Jetzt nur noch herausfinden, welche Zutaten aktuell zu den Favoriten gehören und dann kann es losgehen… Herausgekommen ist dabei diese winterliche Schwarzwälder-Kirsch-Variation.
Rezept
Zutaten Biskuit
4 Eier
1 Prise Salz
4 EL Wasser
80 g feiner Backzucker
10 g Gewürztraum Winterzucker
100 g Dinkelmehl (Typ 630)
1 TL Weinsteinpulver
3 TL Kakaopulver
Zutaten Füllung
300 ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
2-3 TL Gewürztraum Winterzucker
1 Glas Schattenmorellen
Raspelschokolade
Zubereitung Biskuit
Die Eier mit Wasser und Salz sehr steif schlagen. Zucker mit Gewürztraum Winterzucker mischen und langsam einrieseln lassen.
Mehl mit Weinsteinpulver und Kakao mischen und auf die Eimischung sieben. Vorsichtig unterheben.
Teig gleichmäßig auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 9-10 Minuten backen. Der Biskuit ist fertig, wenn er leicht nachgibt.
Ein Geschirrtuch mit etwas Zucker bestreuen, den Biskuit darauf stürzen und das Backpapier mit etwas Wasser einstreichen. Nach ca. 20 Sekunden Papier abziehen und den Kuchen auskühlen lassen.
Zubereitung Füllung
Sahne mit Sahnesteif und Gewürztraum Winterzucker steif schlagen.
Schattenmorellen abtropfen lassen.
Den Biskuit einmal halbieren. Die eine Seite mit der Hälfte der Sahne bestreichen, Kirschen darauflegen und die zweite Hälfte des Biskuits obenauf legen. Mit der restlichen Sahne bestreichen und mit Raspelschokolade bestreuen.
Nun könnt ihr den Kuchen in kleine Würfel schneiden und habt eine tolle Variation der bekannten Schwarzwälder-Kirsch-Torte: Schwarzwälder-Kirsch-Türmchen.
Happy Birthday, lieber Papa. Lass dir deinen Kuchen schmecken!
Zum Kuchen gibt es dann noch ein Schwarzwälder-Kirsch-Dessert mit Schuss und Schwarzwälder-Kirsch-Gugels. Für das Dessert einfach Kreise aus Biskuit ausstechen und mit Sahne und Kirschen in ein Glas schichten.
Nächste Woche geht es hier weiter mit ein bisschen Hüttengaudi. Seid ihr dabei? Viel Spaß beim Nachbacken und bis bald,
eure Kathrina
na das ist doch einmal eine Alternative, mir gelingen die Biskuitrollen einfach nicht, immer bricht es irgendwo…
aber mit dieser Art muss ich nicht auf meine geliebte „Bisluitrolle“ verzichten. Danke dafür!
Auch das Dessert ist eine gute Idee….
Vielen lieben Dank. Wobei der Teig auch für eine Biskuitrolle geeignet ist.