Wer kennt sie nicht, der Inbegriff der Fertiggerichte: Ravioli aus der Dose. Ich habe sie ein bisschen umgewandelt zu Ravioli mit Tomatensauce aus dem Glas.
[enthält Werbung|Bloggernennung] Es ist eine laue Sommernacht. Wir sitzen um ein Lagerfeuer am See, lauschen den Klängen der Gitarre. Dann ist es Zeit zum Essen. Und was ist der Klassiker beim Campen? Richtig, Ravioli aus der Dose. Der Campingkocher wird ausgepackt oder es wird ein Topf in die Glut gestellt, die Dose aufgemacht und kurz erwärmt. Fertig ist ein schnelles Abendessen. Wie ihr seht, Ravioli mit Tomatensauce aus der Dose ist für mich der Inbegriff von Fertigessen und Zelten. Und das obwohl ich Zelten 1. nicht mag und 2. Dosenravioli auch nicht so meine Favoriten sind. Dazu kommt, dass ich weder das eine noch das andere und schon gar nicht in der Kombination erlebt habe. Fragt mich also nicht, woher dieses Bild in meinem Kopf kommt. Egal, der Gedanke war im Kopf, hat sich dort hartnäckig festgesetzt und wurde nun schlussendlich auch erfolgreich umgesetzt. Ich muss ja gestehen, ein bisschen stolz bin ich auf die Idee schon.
2 All you need is: Homemade – Fertigessen-Klassiker selbst gemacht
Auf jeden Fall ist heute wieder Zeit für „All you need is“. Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, beschäftigen wir uns dieses Mal mit dem Thema „Homemade – Fertigessen-Klassiker selbst gemacht“. Egal ob Backmischung, Fix-Tütchen, TK-Pizza, Dosengerichte, to-go Gerichte… alles ist erlaubt und erwünscht. Die besondere Challenge hierbei: Das Gericht sollte geschmacklich und optisch nahe an das Original rankommen.
Ich habe mich also für Ravioli mit Tomatensauce entschieden. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, ist es etwas schwierig, zu Hause das Gericht in einer Dose zu konservieren. Aus diesem Grund habe ich mich für Einmachgläser entschieden. Es sind also (Dosen) Ravioli mit Tomatensauce im Glas geworden.
3 Fertiggerichte
Witzigerweise ist in der aktuellen Ausgabe (Sommer 2020) der Zeitschrift „Einfach Hausgemacht“ ein Beitrag zum Thema Fertigprodukte enthalten, der sich mit den einzelnen Stufen von Fertiggerichten befasst. Ein spannendes und interessantes Thema, das wir uns jetzt mal ein bisschen näher anschauen.
3.1 Was ist eigentlich ein Fertiggericht
Für die meisten Deutschen ist es wichtig, Essen schnell und einfach zuzubereiten. Laut BZfE (Bundeszentrum für Ernährung) sind daher 80-90% aller in Deutschland gekauften Lebensmittel verarbeitete Produkte, also Conveniece Food). Bei den Fertigprodukten unterscheidet man, wie stark die Produkte verarbeitet und/oder haltbar gemacht wurden. Man kann die Produkte in fünf verschiedene Stufen (Conveniece-Stufen) unterteilen:
- Küchenfertig (Convenience-Stufe I)
- Garfertig (Convenience-Stufe II)
- Aufbereitungsfertig (Convenience-Stufe III)
- Regenerierfertig (Convenience-Stufe IV)
- Verzehrfähig (Convenience-Stufe V)
Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Wenn man sich die einzelnen Begriffe mal näher anschaut, kommt man relativ schnell dahinter, was es sein kann.
3.2 Küchenfertige Produkte
Küchenfertige Lebensmittel wie z.B. geputztes Gemüse oder zerlegtes Fleisch/Fisch müssen vor dem Garen noch vorbereitet werden. Sie müssen also beispielsweise noch gewürzt, portioniert oder paniert werden. Die Klassiker sind hier Fleisch vom Metzger oder Salate in der Tüte.
3.3 Garfertige Produkte
So, jetzt mal Hand aufs Herz. Von diesen Produkten haben alle – und damit meine ich wirklich jeden einzelnen von uns – welche im Vorratsschrank stehen. Diese Produkte können ohne weitere Vorbereitung gegart werden. Dazu gehören also zum Beispiel Reis, Nudeln oder TK-Gemüse.
3.4 Aufbereitungsfähige Produkte
Aus diesen Produkten werden durch Zugabe von weiteren Lebensmitteln, wie z.B. Flüssigkeit oder Gewürzen verzehrfertige Gerichte. Hierunter fallen unter anderem Tütensuppen und Puddingpulver.
3.5 Regenerierfähige Produkte
Das sind für mich die typischen Fertigprodukte. Diese Produkte werden beispielsweise durch Aufwärmen verzehrfertig. Dazu gehören ganz klar TK-Pizzen oder Dosen-Ravioli.
3.6 Verzehrfertige Produkte
Die Produkte der letzten Convenience-Stufe sind direkt zum Verzehr geeignet. Sie müssen nicht erst erwärmt, gewürzt, portioniert oder anderweitig bearbeitet werden. Dazu gehören unter anderem Smoothies, fertige Salate oder auch Obstkonserven. Aber auch To-Go Produkte fallen hierunter. (Quellen: Einfach Hausgemacht, BZfE)
4 Rezept Ravioli mit Tomatensauce
Zutaten
Nudelteig
- 500 g Dinkelmehl Typ 630
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 100-150 ml lauwarmes Wasser
Außerdem
4 große Einmachgläser mit Deckel
Zutaten
Ravioli Füllung
- 1 mittlere Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g Rinderhackfleisch
- 10 g Dinkelgries
- Salz, Pfeffer
- Tomatensoße
Zubereitung
Nudelteig
Zutaten zu einem elastischen Teig verkneten und über Nacht in Folie eingewickelt in den Kühlschrank legen. ACHTUNG: Wasser langsam zugeben, lieber mit 100 ml anfangen und warten bis alles gut untergeknetet ist.
Füllung
- Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
- Mit Hackfleisch und Gries mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Nudelteig bis zur gewünschten Stärke ausrollen, mit einem Schaschlikspieß in quadratische Stücke unterteilen und die obere Hälfte der Platte mit der Füllung belegen.
- Die untere Hälfte nach oben klappen, an den Rändern gut festdrücken (evtl. die Ränder mit etwas Wasser bestreichen) und mit einem Teigrädchen auseinanderschneiden. Die Ravioli an den Rändern mit einer Gabel eindrücken.
- Ravioli in einem Topf mit kochendem Wasser ca. 2-3 Minuten kochen. Mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen, kurz abtropfen lassen und auf die sauberen Einmachgläser verteilen. Mit Tomatensoße übergießen und bei Bedarf im Backofen sterilisieren.
5 Anmerkungen zum Rezept
Ich habe die Tomatensoße selbstgemacht. Das Rezept findet ihr natürlich auch auf dem Blog: Tomatensoße – Sommer im Glas.
Wenn ihr die Ravioli nicht einkochen möchtet, halten sie sich ca. 4-5 Tage im Kühlschrank.
Natürlich könnt ihr die Ravioli auch direkt frisch genießen, dann müsst ihr sie aber ca. 5-7 Minuten kochen.
Natürlich könnt ihr für die Zubereitung auch ein Ravioliblech verwenden, wenn ihr eines euer Eigen nennen könnt. Wenn ihr sie von Hand macht, dann solltet ihr darauf achten, dass sie nicht zu groß geraten, sonst bekommt ihr sie schlecht ins Glas.
Ich habe bei meiner Version alle Komponenten selbsthergestellt: den Nudelteig, die Füllung und die Soße. Ihr könnt hier natürlich auch auf fertiges Tomatenpüree oder fertigen Nudelteig zurückgreifen.
Wenn ihr noch mehr Lust auf Pasta habt, dann schaut euch doch mal meine Spinatnudeln, die einfachen Nudeln ohne Ei, die vegetarische Spargel Carbonara und die Kürbis Ravioli an. Vielleicht ist da ja auch noch was für euch dabei.
6 Weitere Fertiggerichte
Jetzt schauen wir uns doch mal an, was die anderen Teilnehmer*innen aus dem Thema gemacht haben und was sie mit Fertiggerichten verbinden:
Foodistas Fischstäbchen mit Spinat und Kartoffelbrei
Möhreneck Tortellini mit Cashew-Tofu-Füllung in würziger Tomatensauce
Jankes*Soulfood Gemüseravioli in Tomatensauce
Ina Is(s)t Nasi Goreng mit Hähnchen
Teekesselchen Genussblog Champignon-Baguette (vegan)
Linal’s Backhimmel Marmor Brownies
USA kulinarisch American Pancake Teigmix
Lebkuchennest Tomatencremesuppe mit Schmortomaten
Applethree Spargel Creme Suppe vegan
Zimtkeks und Apfeltarte Maulwurfkuchen
ninamanie Spaghetti alla Napoletana
Küchenmomente Tarte au Chocolat
pastasciutta.de Tiefkuehl-Roesti
Verena’s Blog schöne Dinge Schwedische Köttbullar
evchenkocht Chicken Nuggets und Kartoffel-Wedges
zimtkringel Chili con Carne
Mein wunderbares Chaos Dunkle Sauce – ganz ohne Pulver
SavoryLens Schlemmerfilet im Knuspermantel à la Bordelaise
Brotwein Zwiebelsuppe – Rezept französische Art mit Käse überbacken
S-Küche Instant Ramen Suppe – Homemade mit viel Umami
Kochen mit Diana Gemüsepulver
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren der Ravioli mit Tomatensauce, vielleicht beim nächsten Zelten… Übrigens muss man zum Zelten gar nicht weit weg fahren. Der eigene Garten tut es im Zweifel auch. Und den Campingkocher kann man einfach durch eine Feuerschale ersetzen. Topf mit Wasser reinstellen, die Gläser erwärmen und dann direkt aus dem Glas loslöffeln.
Und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!
Bis bald,
eure Kathrina
Ihr habt eines meiner Gerichte nachgekocht? Dann markiert mich gerne auf Instagram (@kuechentraumundpurzelbaum und #kuechentraumundpurzelbaum) oder Facebook (@kuechentraumundpurzelbaum). Ich könnt mir auch gerne ein Bild per E-Mail schicken. Gerne zeige ich eure Kreationen in meinen Stories.
Ihr möchtet keinen neuen Beitrag mehr verpassen? Dann lasst euch einfach über neue Beiträge per E-Mail informieren.
Ravioli mit Tomatensauce
Der Klassiker aus der Dose ganz einfach selbstgemacht. Die Ravioli mit Tomatensoße können im Glas eingekocht und für den nächsten Campingurlaub eingepackt werden.
Nudelteig
- 500 g Dinkelmehl (Typ 630)
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 100-150 ml lauwarmes Wasser
Ravioli Füllung
- 1 mittlere Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g Rinderhackfleisch
- 10 g Dinkelgries
- Salz, Pfeffer
- Tomatensoße
Außerdem
- 4 große Einmachgläser mit Deckel
Nudelteig
-
Zutaten zu einem elastischen Teig verkneten und über Nacht in Folie eingewickelt in den Kühlschrank legen. ACHTUNG: Wasser langsam zugeben, lieber mit 100 ml anfangen und warten bis alles gut untergeknetet ist.
Füllung
-
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
-
Mit Hackfleisch und Gries mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
-
Nudelteig bis zur gewünschten Stärke ausrollen, mit einem Schaschlikspieß in quadratische Stücke unterteilen und die obere Hälfte der Platte mit der Füllung belegen.
-
Die untere Hälfte nach oben klappen, an den Rändern gut festdrücken (evtl. die Ränder mit etwas Wasser bestreichen) und mit einem Teigrädchen auseinanderschneiden. Die Ravioli an den Rändern mit einer Gabel eindrücken.
-
Ravioli in einem Topf mit kochendem Wasser ca. 2-3 Minuten kochen. Mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen, kurz abtropfen lassen und auf die sauberen Einmachgläser verteilen. Mit Tomatensoße übergießen und bei Bedarf im Backofen sterilisieren.
Pingback: Spaghetti alla Napoletana oder Spaghetti al Pomodoro - Ninamanie
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Also so würde ich Fertig-Ravioli auch genießen – deine sehen sehr lecker aus! Aber Camping würde ich mir trotzdem sparen, die würde ich auch zu Hause essen 😉
Liebste Grüße von Martina
Oh ja, am Camping kann man definitiv sparen. Die schmecken zu Hause aber auch.
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Was für eine geniale Idee, die Ravioli in Einmachgläser zu packen! Ob ich den Gatten so wohl von seinem liebsten Guilty-Pleasure Food weg bekomme? Der liebt die pappig-matschigen Dinger aus der Dose ohne Ende… Das probier ich aus!
Das freut ich sehr. Ich drücke dir die Daumen, dass du deinen GöGa überzeugen kannst.
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Liebe Kathrina,
deine Ravioli sehen so, so gut aus! Also mit denen würde ich sofort aufs Festival fahren – und damit vermutlich nur neidische Blicke ernten!!!
Liebe Grüße, Ina
Liebe Kathrina,
Anmerkung Nummer 1: Boah, was hast Du für eine schöne Schrift! Ich bin sehr, sehr neidisch.
Anmerkung Nummer 2: Man kann die fertigen Ravioli auch kalt aus der Dose… Ach lassen wir das, das war ein ganz trauriges Kapitel in einer ansonsten eigentlich gar nicht so verpfuschten Jugend.
Anmerkung Nummer 3: Deine Ravioli sehen unglaublich lecker aus (kein Vergleich zum „Referenzprodukt“!) und die Idee, die haltbar zu machen, finde ich einfach nur großartig. Ich mach das nach!
Herzlichst, Conny
Liebe Conny,
zu 1.: Ich muss zugeben, die Aufkleber hat meine Mama geschrieben. Mir wird zwar auch eine schöne Schrift nachgesagt, aber so schön kann ich das doch nicht.
zu 2.: Zu kalten Ravioli sag ich jetzt mal nichts.
zu 3.: Vielen herzlichen Dank.
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Hach, Ravioli. Lang ist’s her, dass ich die gegessen habe (immer nur kalt beim Camping)… Aber wenn ich die von dir so sehe, dann reizt es mich echt, die mal selbst zu machen und vielleicht sogar warm zu essen 😉
Ich vermute, warm schmecken die im einiges besser als kalt.
Da bin ich aber hin und weg! Sogar in der eingekochten Variante! Ich gehöre nicht zur Dosenravioli-Fraktion, aber nachdem ich dein Glas hier gesehen habe, muss ich das auch definitiv nie!
Liebe Grüße,
Eva
Vielen herzlichen Dank. Das freut mich sehr.
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Hallo Kathrina,
Zelten mit Dosen-Ravioli – das gehört einfach zusammen! Tausend (ok so oft dann doch nicht) mal in Kombination erlebt und komischerweise haben die aus der Dose dann besonders gut geschmeckt 😉 . Aber viele Jahre später und ohne Zelten ist mir deine Variante tausend (und dieses mal meine ich tausend) mal lieber! Eine klasse Idee 🙂 .
Liebe Grüße
Tina
Ganz ganz lieben Dank, liebe Tina.
Was für eine witzige Idee und die Ravioli sehen sooo gut aus. Da bekomme ich direkt Hunger.
Liebe Grüße aus dem Norden,
Ina
Danke dir ganz herzlich, liebe Ina.
Pingback: Zwiebelsuppe - Rezept französische Art mit Käse überbacken - Brotwein
So kann man „fertig“ Ravioli doch wirklich mit gutem Gewissen genießen 🙂
Liebe Grüße
Caroline
Da hast du Recht, liebe Caroline.
Super Idee mit den Ravioli im Glas. So kann man sie schnell auch mitnehmen…egal ob in die Arbeit oder zu einem Picknick.
LG, Diana
Vielen Dank. Stimmt, an Meal Prep habe ich dabei gar nicht gedacht, aber passt ja auch super.
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Wie lange hast du Sie eingekocht?
Und auf wieviel grad?
Danke für die Info
Hallo Maria,
ich koche die Ravioli auf einem Blech mit 0,5 l heißem Wasser bei 160°C Umluft im Backofen ein. Wie lange hängt von der Größe der Gläser ab. Die Gläser werden als Dreieck (hinten 4, dann 3, dann 2 und dann 1) auf das Blech gestellt. Sie sind fertig, wenn es in allen Gläsern Bläschen aufsteigen. In der Regel steht in den Anleitungen zum jeweiligen Backofen, bei welchen Temperaturen eingekocht wird.
Viele Grüße
super Rezept. habe ich lange gesucht und endlich gefunden. aber sag Mal wie lange kochst du sie den ein ?? Das habe ich wohl übersehen.
LG Sven
Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Ich koche sie so lange ein, bis alle Gläser blubbern. Die Dauer variiert da je nach Backofen und Größe der Gläser.
Hallo,
ich bin durch Glück auf diese Seite gelangt.
Die Ravioli haben mir gut gefallen.
Aber es steht leider keine Einkochzeit mit Temperatur dabei !
Mit freundlichen Grüßen
Ralf
Hallo Ralf,
freut mich, dass dir meine Seite gefällt. Die Einkochzeit richtet sich nach dem Backofen. Hier gibt der Hersteller immer entsprechende Werte an. Bei uns (Siemens Backofen) sind es beispielsweise im Wasserbad bei 160°C Umluft mit 0,5 l Wasser. Und dann bis es in allen Gläsern anfängt zu blubbern. Wenn du mit Weckgläsern und einem Einkochautomat arbeitest ist es wieder anders.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Viele Grüße,
Kathrina