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Keksreste-Kuchen – So verwandelst du deine Weihnachtskekse in einen himmlischen Kuchen

Weihnachten ist vorbei und du hast noch Kekse übrig, die niemand mehr essen möchte? Kein Problem, dann probier doch mal meinen Keksreste-Kuchen aus. Der ist eine super Möglichkeit, den übrigen Keksen ein neues Leben einzuhauchen.

Hast du noch eine Dose voll Weihnachtskekse, die keiner mehr essen will? Statt sie in der Keksdose alt werden zu lassen, habe ich eine köstliche Idee für dich: einen leckeren Keksereste-Kuchen! gibt es eine wunderbare Möglichkeit, diese Reste in etwas Neues und Köstliches zu verwandeln: einen Keksereste-Kuchen! 

Dieses Rezept ist perfekt für Hobbybäcker, die schnelle und einfache Backideen lieben, und setzt zugleich ein Zeichen für nachhaltiges Backen. Erfahre hier, wie du deine übrig gebliebenen Kekse in wenigen Schritten in einen unwiderstehlichen Kuchen verwandelst.

Keksreste-Kuchen Rezept

Leckerer Kuchen aus den übrigen Weihnachtsplätzchen.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    10 Minuten
  • Ruhezeit:
    15 Minuten
  • Backzeit:
    50 Minuten
  • Gesamtzeit:
    1 Stunden 15 Minuten

Zutaten

1 Stück
Teig
350 g Weihnachtskekse
100 g Milch
150 g Sahne
100 g Dinkelmehl, Type 630
20 g Kakaopulver
30 g gemahlene Haselnüsse
16 g Weinsteinbackpulver
50 g Zucker
10 g Vanillezucker
2 Eier
1 Prise Salz
Außerdem
Kuvertüre
gehackte Nüsse, Schokostückchen oder Plätzchen

Utensilien

  • Kastenform, ca. 25 cm

Zubereitung

  1. Kekse zerbröseln und mit Milch und Sahne vermischen. Mindestens 15 Minuten quellen lassen.
  2. Mehl, Backpulver, Nüsse und Kakaopulver vermischen.
  3. Eier und Zucker mit einer Prise Salz schaumig schlagen.
  4. Backform einfetten und mehlen und Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Mehlmischung dazu geben.
  6. Keksmasse unterrühren.
  7. In die Form füllen und ca. 50 Minuten backen.

Wie findest du das Rezept?

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Schrittweise Zubereitung Keksreste-Kuchen Rezept

Dank meiner Schritt für Schritt Anleitung kann beim Backen des leckeren Keksereste-Kuchens gar nichts mehr schief gehen, auch wenn du keine große Backerfahrung hast.

Wie immer beginnst du damit, die nötigen Zutaten abzuwiegen und für die weitere Verwendung bereit zu stellen.

Zerbrösle die Kekse. Das geht am besten in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz. 

Vermische die Keksbrösel anschließend mit Milch und Sahne und lasse die Mischung mindestens 15 Minuten quellen.

Nun kannst du auch schon mal die übrigen trockenen Zutaten wie Dinkelmehl, Weinsteinbackpulver, Nüsse und Kakaopulver in einer Schüssel ordentlich vermischen.

Schlage dann die Eier und den Zucker mit einer Prise Salz schaumig.

Während die Eiermischung schlägt, kannst du schon mal deine Backform mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben. Achte darauf, dass das Mehl an allen Stellen hängenbleibt, so geht der Kuchen nach dem Backen auch wieder gut aus der Form. Alternativ kannst du auch ein Backtrennspray verwenden, aber auch das sollte gleichmäßig verteilt sein. Heize deinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.

Gib nun die Mehlmischung zur Eiermasse und verrühre sie kurz. 

Abschließend rührst du die Keksmasse unter.

Fülle dann den Teig für den Keksreste-Kuchen in die vorbereitete Form und backe den Kuchen ca. 50 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze. Vergiss den Stäbchentest nicht, um herauszufinden, ob dein Kuchen fertig gebacken ist. Hängt noch Teig am Stäbchen, ist der Kuchen noch nicht fertig und muss weiterbacken.

Keksreste-Kuchen - Zubereitung

Nimm den Kuchen aus dem Ofen, lasse ihn erst in der Form etwas abkühlen und nimm ihn dann vorsichtig aus der Form.

Keksreste-Kuchen - Zubereitung

Wenn der Kuchen vollständig abgekühlt ist, kannst du ihn verzieren. Beispielsweise mit einer Schokoladenglasur und einem knusprigen Topping aus gehackten Nüssen, Schokostückchen und einigen Keksresten.

Keksreste-Kuchen - Zubereitung

Darum solltest du den Keksreste-Kuchen unbedingt backen

Nachhaltig: Keine Lebensmittelverschwendung mehr!

Individuell: Mit verschiedenen Keksen und Toppings kannst du immer wieder neue Geschmackserlebnisse kreieren.

Einfach: Das Rezept ist so einfach, da kann jeder mitbacken!

Keksreste-Kuchen

Tipps und Varianten

Keine Milch im Haus? Ersetze sie durch Pflanzendrinks wie Hafer- oder Mandelmilch.

Extra Crunch: Mische gehackte Nüsse oder Schokoladenstückchen in den Teig.

Saisonale Anpassungen: Außerhalb der Weihnachtszeit kannst du auch andere Kekse wie zum Beispiel Schokokekse oder Haferkekse verwenden.

Schnelle Variante: Du hast keine Zeit und möchtest aber trotzdem deine Keksdosen leeren? Dann mach doch einfach aus den Keksen einen Boden für einen No-Bake-Kuchen. 

Keksreste-Kuchen

Nachhaltigkeit trifft Genuss

Das Schöne an diesem Rezept ist nicht nur, dass es einfach und lecker ist. Es hilft auch, ein wichtiges Ziel zu erreichen: weniger Lebensmittelverschwendung. Gerade in der Weihnachtszeit landen viele Reste im Müll, die noch wunderbar weiterverwertet werden könnten. Mit diesem Rezept tust du also nicht nur dir, sondern auch der Umwelt etwas Gutes.

Keksreste-Kuchen

Und wie sieht es bei einer Foodbloggerin aus?

Als Foodbloggerin habe ich oft nach den Feiertagen das gleiche Problem: eine Vielzahl von Keksresten, die einfach keiner – inklusive mir – mehr essen will. Dieses Rezept hat mich gerettet! Es ist unglaublich flexibel und gelingt immer. Besonders schön finde ich, dass der Geschmack jedes Mal ein bisschen anders ist, je nachdem, welche Kekse ich verwende. Und meine Familie liebt es, wenn ich den Kuchen mit einer dicken Schokoladenglasur überziehe.

Keksreste-Kuchen

Du suchst noch weitere Rezepte zur Resteverwertung? Dann schau dir doch mal mein Rezept für die Nussschnecken an. Hier zeige ich dir, wie einfach du Nussschnecken wie vom Bäcker selbst backen und dabei auch noch Nussreste verwerten kannst.

Aber jetzt wünsche ich dir erst einmal viel Freude beim Ausprobieren des Keksreste-Kuchens oder einer meiner anderen Leckereien und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Bis bald,
deine Kathrina

Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt. Teile gerne deine eigenen Variationen in den Kommentaren.

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