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Dinkel-Grießbrei – Rezept zum Selbermachen

Du suchst ein Rezept für ein süßes Mittagessen oder leckeres Dessert, das der ganzen Familie schmeckt? Dann probier doch mal mein Rezept für Dinkel-Grießbrei mit Kirschen aus. 

[Werbung|Bloggerverlinkung] Heute dreht sich bei “Leckeres für jeden Tag” alles um das Thema Kindheitserinnerungen. Bei mir gibt es das Rezept für Dinkel-Grießbrei mit Kirschen, Zimt und Zucker und gehackten Mandeln. 

Nun muss ich aber ehrlich sagen, ich bin kein großer Fan von Grießbrei. Liegt aber auch daran, dass ich lieber herzhaft esse. Herr Küchentraum hingegen und auch das kleine Küchenträumchen essen gerne süße Gerichte wie zum Beispiel Milchreis und Grießbrei. Dementsprechend groß war auch die Begeisterung für diesen Dinkel-Grießbrei. Der Grießbrei schmeckt natürlich nicht nur als Mittagessen oder Dessert, sondern kann natürlich auch zum Frühstück gegessen werden.

Dinkel-Grießbrei mit Kirschen

Meine Kindheitserinnerung an Grießbrei bzw. in dem Fall eher Grießschnitten ist leider nicht ganz so gut und hat mich da vermutlich auch geprägt: Ich war bei einer Freundin zum Mittagessen und die Mutter wollte uns etwas Gutes tun und es gab Grießschnitten. Für mich war das absoluter Horror, da ich einfach keinen Grieß mochte. Ich habe mich aber auch nicht getraut, etwas zu sagen. Also habe ich das irgendwie gegessen. Würde mir heute nicht mehr passieren.

Rezept Dinkel-Grießbrei mit Kirschen – Grundrezept

Zutaten

GRIESSBRE
70 gDinkel-Grieß
1Prise Salz
10 gVanillezucker
20 gZucker
500 gMilch
AUSSERDEM
Zimt und Zucker
Sauerkirschen
gehackte Mandeln

Utensilien

Topf

Dinkel-Grießbrei Zubereitung
Dinkel-Grießbrei Zubereitung

Zubereitung

  1. Die Milch mit einer Prise Salz, Zucker und Vanillezucker in einem Topf unter ständigem Rühren aufkochen.
  2. Unter Rühren den Dinkel-Grieß langsam einrieseln lassen und so lange kochen, bis ein dicker Brei entstanden ist.
  3. Mit Zimt und Zucker und gehackten Mandeln bestreuen und mit Sauerkirschen servieren.
Dinkel-Grießbrei mit Kirschen

Grießbrei – Das Grundrezept verfeinern

Mit meinem Grundrezept für Grießbrei kannst du erst einmal nichts falsch machen. Aber natürlich lässt sich das auch noch mit verschiedenen Zutaten verfeinern.

Sahne
Füge dem Grießbrei doch mal einen Schuss Sahne hinzu. So wird er noch cremiger und bekommt mehr Geschmack.

Vanille
Ich habe in meinem Rezept für Dinkel-Grießbrei Vanillezucker verwendet. Für einen noch intensiveren Geschmack kannst du natürlich auch eine ausgekratzte Vanilleschote zusammen mit der Milch aufkochen. Die Schote entfernst du, bevor du den Grieß einrieseln lässt. Das Mark kannst du dann unter den Grießbrei rühren. 

Anstelle von Vanille kannst du auch gemahlene Tonkabohne verwenden.

Zitronenabrieb
Für eine frische und fruchtige Note kannst du auch den Abrieb einer Bio Zitrone zusammen mit der Milch kochen.

Dinkel-Grießbrei mit Kirschen

Was passt am besten zum Grießbrei?

Du kannst zu deinem Grießbrei statt Kirschen und Zimt und Zucker auch mal andere Leckereien probieren:

  • Gewürzpflaumen
  • Apfelbrei
  • rote Grütze
  • frische Beeren
  • Schokosoße und Bananenstücke
Dinkel-Grießbrei mit Kirschen von oben

Weitere Kindheitsklassiker

Neben dem Dinkel-Grießbrei gibt es bei mir natürlich noch weitere Klassiker aus Kindheitstagen:

Schauen wir doch mal, was es bei meinen Mitblogger*innen so gibt:

SalzigSüssLecker mit Klassisches Rezept für Milchreis mit Zimtzucker und mehr
Carina von Coffee2Stay mit Eierkuchen wie bei Mama
Sonja von fluffig & hart mit Bibimbap
Gabi von Langsamkochtbesser mit Buchweizen-Pfannkuchen aus Westfalen
Simone von zimtkringel mit Ursis Kabis und Ghackets
Britta von Brittas Kochbuch mit Spaghettieis
Sylvia von Brotwein mit Fränkischer Sauerbraten Rezept
Bettina von homemade & baked mit Bayerische Zwetschgenbavesen
Caroline von Linal’s Backhimmel mit Zebrakuchen
Regina von Blog Bistroglobal mit Waffeln
Martina von ninamanie mit Haschee mit Kartoffelbrei
Bianca von ELBCUISINE mit Ofenpfannkuchen
Britta von Backmaedchen 1967 mit Dresdner Eierschecke
Cornelia von SilverTravellers mit Nudeln mit Tomatensauce und Würstchen
Silke von Blackforestkitchen mit Klunkersuppe wie bei Oma
Tina von Küchenmomente mit Omas Apfelkuchen mit Mandelhaube
Dinkel-Grießbrei mit Kirschen, Zimt und Zucker und gehackten Mandeln
Dinkel-Grießbrei mit Kirschen und Zimt und Zucker

Verrate mir doch in den Kommentaren, welche Gerichte du mit deiner Kindheit verbindest. Auf jeden Fall wünsche ich dir jetzt erst einmal viel Spaß beim Nachkochen des Dinkel-Grießbreis mit Kirschen oder einer meiner anderen Leckereien und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Bis bald,
deine Kathrina

Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt. Lass mir auch gerne hier auf dem Blog einen netten Kommentar da. 

Dinkel-Grießbrei mit Kirschen

Einfache und schnelle Süßspeise, die der ganzen Familie schmeckt.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    5 Minuten
  • Kochzeit:
    10 Minuten
  • Gesamtzeit:
    15 Minuten

Zutaten

2 Portionen
Grießbrei
70 g Dinkel-Grieß
1 Prise Salz
10 g Vanillezucker
20 g Zucker
500 g Milch
Außerdem
Zimt und Zucker
Sauerkirschen
gehackte Mandeln

Utensilien

  • Topf

Zubereitung

  1. Die Milch mit einer Prise Salz, Zucker und Vanillezucker in einem Topf unter ständigem Rühren aufkochen.
  2. Unter Rühren den Dinkel-Grieß langsam einrieseln lassen und so lange kochen, bis ein dicker Brei entstanden ist.
  3. Mit Zimt und Zucker und gehackten Mandeln bestreuen und mit Sauerkirschen servieren.

Wie findest du das Rezept?

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Dieser Beitrag hat 28 Kommentare

  1. Regina

    Bei Grießbrei scheiden sich die Geister – ich mag ihn mit Kirschen!

  2. Bettina

    Liebe Kathrina,
    Grießbrei gab’s in meiner Kindheit auch oft. Ich liebe ihn immer noch, mit zerlassener Butter und Zimtzucker. 🙂

    Liebe Grüße, Bettina

  3. Cornelia

    Auf jeden Fall sieht dein Dinkel-Grießbrei auf den Fotos absolut köstlich aus! Probiert habe ich das noch nie, mit Dinkel wurde bei uns zu Hause nicht gekocht. Ich sollte dem vielleicht mal eine Chance geben.

  4. Gabi

    Hmm, ganz mein Beuteschema, denn ich liebe Grieß – so wohlig-warm im Magen 😉

  5. LECKER! Bis heute mein absolutes Soulfood, egal ob mit Zimt-Zucker oder Obst! Ich liebe Grießbrei! Falls du mal eine Portion übrig hast, sag einfach Bescheid 😉 .
    Liebe Grüße
    Tina

  6. Liebe Kathrina, das Rezept klingt auf jeden Fall lecker, aber ich teile da deine Erfahrung mit Milchreis und bin ebenfalls kein Fan davon. Für Milchreisliebhaber ist das Rezept aber auf jeden Fall genau richtig und deine Familie hat es dir bestimmt sehr gedankt und sich darüber gefreut.
    Liebe Grüße
    Britta

  7. Martina

    Liebe Kathrina,
    verstehe dich da gut – bin auch eher im Team „Herzhaft“! Aber deinen Grießbrei würde ich mir allemal als Nachspeise oder zum Frühstück schmecken lassen!
    Liebste Grüße von Martina

  8. Sehr lecker liebe Kathrina, Grießbei gab es in meiner Kindheit auch sehr oft. Wir haben ihn gerne mit Holundersaft gegessen, dass hat ihn immer so schön lila gefärbt. Heute esse ich ihn gerne mal als Nachtisch. Liebe Grüße Silke

  9. Britta

    Mein Kommentar von Sonntag scheint verschütt gegangen zu sein…
    Aaaalso, Grießbrei oder -pudding mag ich auch sehr gerne, allerdings nicht so als Hauptmahlzeit.
    So ein leckeres Schälchen für Zwischendurch oder als Nachtisch nähme ich aber gerne!

    Liebe Grüße
    Britta

    1. Stimmt, der scheint irgendwie untergegangen zu sein. Seltsam. Das freut mich sehr, dass ich dich für meinen Grießbrei (als Dessert) gewinnen konnte.

  10. Ich schließe mich Mann und Kind an und möchte eine Stimme für den süßen Grießbrei abgeben. Ist ja auch lecker, so mit Zimt und Zucker.

  11. Wie lustig, dass anscheinend in jeder Familie die Meinungen auseinander gehen. Ich mag Grießbrei auch ungemein gerne, aber meinen Mann kann man damit locker einmal um den Erdball jagen.
    Liebe Grüße
    Simone

  12. Brotwein

    Grießbrei war eines der ersten Gerichte, die ich überhaupt kochen konnte. Und während der Studizeit war es eines der Gerichte, die ich mir zum Teil drei Mal in der Woche gemacht habe – einfach weil es schnell geht. Und ich liebe es immer noch! Mit Dinkel muss ich es mal ausprobieren!
    Lieben Gruß Sylvia

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