Du betrachtest gerade Armenisches Fladenbrot – Matnakash

Armenisches Fladenbrot – Matnakash

Du bist immer auf der Suche nach neuen Brotrezepten? Perfekt, denn ich habe heute das Rezept für ein armenisches Fladenbrot – auch Matnakash genannt – für dich. Bei mir gibt es aber kein großes Fladenbrot, sondern mehrere kleine.

[Bloggerverlinkung|Werbung] Am vergangenen Wochenende war es mal wieder Zeit zum Synchronbacken. Nachdem es bei der letzten Ausgabe kein Rezept von mir gab – ich sage nur Krokodil – gibt es heute wieder ein Rezept zum Synchronbacken. Die liebe Zorra vom Kochtopf hat dieses Mal armenisches Fladenbrot – Matnakash – von Bengingi für uns ausgesucht. Ich habe allerdings kein großes Fladenbrot gebacken, sondern Mini Matnakash.

Das ist aber nicht das einzige Fladenbrot Rezept hier auf dem Blog. Es gibt außerdem noch:

Marokkanisches Fladenbrot
Mini Fladenbrote
Einfaches Fladenbrot zur Mezze
Fladenbrot (vom Grill)
Afghanisches Bolani

Armenisches Fladenbrot - Matnakash aufgeschnitten mit roter Bete Hummus und Couscoussalat

1 Inhalt

  1. Inhalt
  2. Rezept Matnakash – armenisches Fladenbrot
  3. Meine Erfahrungen mit dem armenischen Fladenbrot
  4. Weitere Matnakash Rezepte

Armenisches Fladenbrot - Matnakash auf einem Rost

2 Rezept Matnakash – armenisches Fladenbrot

Zutaten

VORTEIG
150 gDinkelmehl Typ 630
150 gWasser
10 gZucker
10 gfrische Hefe
HAUPTTEIG
Ganzer Vorteig von oben
425 gDinkelmehl Typ 630
200 glauwarmes Wasser – im Originalrezept sind 280 g Wasser angegeben
10 gSalz
AUSSERDEM
1Ei
1kleiner Schuss Wasser
Armenisches Fladenbrot - Matnakash Zubereitung

Zubereitung

  1. Für den Vorteig alle Zutaten gut vermischen und für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  2. Am nächsten Tag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und zu einem glatten, elastischen Teig verkneten.
  3. Den Teig zu einer festen Kugel formen, diese in eine geölte Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und aufs Doppelte aufgehen lassen.
  4. Wenn der Teig sich verdoppelt hat, den Ofen auf 230°C aufheizen.
  5. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und in ca. 7-8 gleichgroße Stücke teilen. Diese rundwirken und 10 Min. entspannen lassen.
  6. Die Teigkugeln zu 2,5 cm dicken Ovalen formen.
  7. Mit einem Tuch zudecken und 30 Minuten gehen lassen.
  8. Ei und Wasser vermischen und den Teig damit bepinseln.
  9. Mit dem Handrücken oder den Fingern um die Ovale je einen ca. 2 cm dicken Rand eindrücken und zwar so fest, dass die Handkante das Backpapier berührt.
  10. Mit der gleichen Technik 4 bis 6 “Furchen” innerhalb der Ovale eindrücken.
  11. Das Blech um 45° drehen und nochmals 4 “Furchen” eindrücken, so dass ein Gitter entsteht.
  12. 20 bis 25 Minuten backen oder so lange bis das Fladenbrot goldbraun ist.
    Aus dem Ofen nehmen. 10 Minuten abkühlen lassen, dann servieren!

Armenisches Fladenbrot - Matnakash Zutaten
Armenisches Fladenbrot - Matnakash Zubereitung
Armenisches Fladenbrot - Matnakash Zubereitung

3 Meine Erfahrungen mit dem armenischen Fladenbrot

Im Originalrezept wird der Teig nicht mit der Küchenmaschine, sondern von Hand geknetet. Ich habe meinen Teig allerdings in der Küchenmaschine gemacht. Das hat vom Prinzip her auch gut geklappt, allerdings habe ich bei Weitem nicht so viel Wasser im Teig unterbringen können, wie im Rezept angegeben. Ungefähr 80 g habe ich nicht untergekriegt. Und mein Teig war schon ziemlich feucht. Mittlerweile bin ich mir aber irgendwie auch nicht mehr sicher, ob ich mich nicht irgendwo verwogen habe…

Anstelle eines großen Fladenbrotes habe ich mehrere kleine gebacken, Mini Matnakash quasi. Die Idee habe ich bei meiner Recherche zum Brot gefunden und fand sie total super. Das Eindrücken ist bei den kleineren Versionen allerdings etwas schwieriger. Die gewünschten 4-6 Furchen kriegt man nicht hin. Aber das macht ja nichts.

Meine Fladenbrote haben sich im Ofen ziemlich aufgeplustert und hatten dann in der Mitte teilweise fast einen Hohlraum. Geschmacklich waren die Matnakash aber gut. Gegessen haben wir es mit rote Bete Hummus und Couscous-Salat.

Beim nächsten Mal probiere ich mich aber mal an einem großen Fladenbrot und werde einen Teil des Mehls durch Vollkornmehl ersetzen. Da hatte ich am Wochenende ehrlich gesagt keine Lust zu, da ich das Mehl dann frisch mahlen muss und sieben, damit es fein genug wird.

Armenisches Fladenbrot - Matnakash Zubereitung
Armenisches Fladenbrot - Matnakash Zubereitung

4 Weitere Matnakash Rezepte

Schauen wir uns gemeinsam mal die Matnakash Rezepte meiner lieben Mitbäcker*innen an:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Susanne von magentratzerl
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Tamara von Cakes, Cookies and more
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Tina von Küchenmomente
Volker von Volkermampft
Shermin von Der magische Kessel
Laura von Aus Lauras Küche
Petra von Obers trifft Sahne
Petra von genusswerke
Nadja von Little Kitchen and more

Armenisches Fladenbrot - Matnakash aufgeschnitten
Tomaten, im Hintergrund Armenisches Fladenbrot - Matnakash
Armenisches Fladenbrot - Matnakash mit roter Bete Hummus

Jetzt wünsche ich dir erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren der Mini Matnakash oder einer meiner anderen Leckereien und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Bis bald,
deine Kathrina

Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt.

Matnakash – armenisches Fladenbrot

Leckeres Fladenbrot aus Armenien – bei mir als Mini Matnakash.

mittel
  • Vorbereitungszeit:
    15 Minuten
  • Ruhezeit:
    12 Stunden 40 Minuten
  • Backzeit:
    20 Minuten
  • Gesamtzeit:
    13 Stunden 15 Minuten

Zutaten

7 Stücke
Vorteig
150 g Dinkelmehl Typ 630
150 g Wasser
10 g Zucker
10 g frische Hefe
Hauptteig
Ganzer Vorteig von oben
425 g Dinkelmehl Typ 630
200 g lauwarmes Wasser – im Originalrezept sind 280 g Wasser angegeben
10 g Salz
Außerdem
1 Ei
1 kleiner Schuss Wasser

Zubereitung

  1. Für den Vorteig alle Zutaten gut vermischen und für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  2. Am nächsten Tag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und zu einem glatten, elastischen Teig verkneten.
  3. Den Teig zu einer festen Kugel formen, diese in eine geölte Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und aufs Doppelte aufgehen lassen.
  4. Wenn der Teig sich verdoppelt hat, den Ofen auf 230°C aufheizen.
  5. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und in ca. 7-8 gleichgroße Stücke teilen. Diese rundwirken und 10 Min. entspannen lassen.
  6. Die Teigkugeln zu 2,5 cm dicken Ovalen formen.
  7. Mit einem Tuch zudecken und 30 Minuten gehen lassen.
  8. Ei und Wasser vermischen und den Teig damit bepinseln.
  9. Mit dem Handrücken oder den Fingern um die Ovale je einen ca. 2 cm dicken Rand eindrücken und zwar so fest, dass die Handkante das Backpapier berührt.
  10. Mit der gleichen Technik 4 bis 6 “Furchen” innerhalb der Ovale eindrücken.
  11. Das Blech um 45° drehen und nochmals 4 “Furchen” eindrücken, so dass ein Gitter entsteht.
  12. 20 bis 25 Minuten backen oder so lange bis das Fladenbrot goldbraun ist.
    Aus dem Ofen nehmen. 10 Minuten abkühlen lassen, dann servieren!

Wie findest du das Rezept?

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5

Du hast das Rezept ausprobiert?

Dann verlinke @kuechentraumundpurzelbaum auf Instagram oder nutze den Hashtag #kuechentraumundpurzelbaum.

Dieser Beitrag hat 18 Kommentare

  1. Super Idee mit den Mini-Fladenbroten. Ich bin ja ein Fan von so kleinen Broten! Idee ist gespeichert!

  2. Ich finde die Idee total klasse kleine Fladenbrote zu backen, dass werde ich auf jeden Fall demnächst auch so machen.
    Liebe Grüße
    Britta

  3. Susanne

    Die Mini-Faldenbrote sind eine gute Idee – und appetitlich sehen sie aus.

  4. Shermin

    Die Mini-Matnakash sind total toll und eine schöne Idee – werden die tatsächlich im Land auch so gebacken? Spannend! Find ich super so.

    1. Puh, ob die wirklich im Land auch so gebacken werden kann ich dir nicht sagen. Ich fand die Idee einfach schön.

  5. Laura

    Super coole Idee mit den vielen kleinen Broten!

  6. Birgit M.

    Die Idee mit den kleinen Broten st super. Sehen fantastisch aus. Liebe Grüsse Birgit

Schreibe einen Kommentar