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Äthiopischer Wirsingeintopf

Nach unserem Ausflug nach Haiti geht es in diesem Monat weiter nach Afrika. Genauer gesagt nach Äthiopien. Bei mir gibt es einen leckeren, wärmenden äthiopischen Wirsingeintopf, den Atakilt Wat.

[Werbung|Bloggerverlinkung] Nach unserem Stopp in Haiti reisen wir im Februar gemeinsam mit unserem Reiseleiter Volker von Volker mampft weiter nach Äthiopien. Ich muss gestehen, das hat mich definitiv vor eine Herausforderung gestellt. Anfangs war ich total begeistert, weil ich direkt und ohne langes Suchen ein Rezept für äthiopisches Fladenbrot mit Sauerteig gefunden habe. Genau mein Ding also. War aber ein Reinfall. Warum? Das verrate ich dir später. Kurz hatte ich überlegt, die Runde auszusetzen, aber dann habe ich den äthiopischen Wirsingeintopf – den Atakilt Wat oder heißt es Wot? – bei Spoons of Flavor gefunden und ich muss sagen, der war richtig richtig lecker. Sogar die Kinder haben den mit wahrer Begeisterung gegessen und das hätte ich echt nicht erwartet. Außerdem ist der Eintopf super einfach als One Pot Gericht zuzubereiten und vegan ist er auch noch. Aber nun endlich zu unserem Gastgeberland.

Zutaten für den Wirsingeintopf - Atakilt Wat

2 Äthiopien

Wie auch schon Haiti ist Äthiopien nun nicht das typische Urlaubsland, obwohl das Reisen dort eine lange Tradition hat und das Land über zahlreiche Kulturstätten verfügt. Lernen wir nun den afrikanischen Staat ein bisschen näher kennen.

2.1 Geografie, Geschichte & Sehenswürdigkeiten

Äthiopien ist ein Binnenland, also ein Land ohne direkten Zugang zum Meer, im Osten Afrikas. Die Nachbarstaaten sind Eritrea, der Sudan, der Südsudan, Kenia, Dschibuti und Somalia. Es ist der bevölkerungsreichste Binnenstaat der Welt und eher ländlich geprägt. Hauptstadt ist Addis Abeba. Äthiopien lässt sich in drei Klimazonen einteilen: eine tropisch-heiße Zone, eine warm-gemäßigte Zone und ein Berggebiet. Das Land ist häufig von extremen Wetterereignissen wie Dürren oder Überschwemmungen betroffen. Bedingt durch die verschiedenen Klimazonen gibt es in Äthiopien eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.

Äthiopien hat neun UNESCO Welterbestätten, da es sich sehr lange ohne Einflüsse von außen entwickeln konnte und gilt dadurch als Wiege der Menschheit bzw. Ursprung des modernen Menschen. Bereits im 14. Jahrhundert bemühten sich äthiopische Herrscher um Kontakt nach Europa.  700 Jahre wurde das Land von einem Kaiser regiert, im Jahr 1974 wurde diese Zeit mit einem Putsch beendet. Es folgte eine sozialistische Militärdiktatur.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Blaue Nilfall, die barocke Schlossanlage Gondar, der Simien Nationalpark, die Felsenkirchen Lalibela und noch einiges mehr. Entlang der Historischen Route in Nordäthiopien gibt es in jeder Stadt ein Hotel, das westlichen Standards entspricht. Die Unterkünfte im übrigen Land sind eher einfach.

Viele erfolgreiche Langstreckenläufer stammen aus Äthiopien. Sie konnten bisher insgesamt 58 Medaillen bei Olympischen Sommerspielen erlaufen, davon 23 Goldmedaillen. Auch Fußball und Volleyball zählen zu beliebten Sportarten, wobei die Erfolge hier eher mäßig sind. So galt die Fußballmannschaft lange Zeit als die schwächste in Afrika. Seit 2005 geht es langsam wieder aufwärts.

2.2 Äthiopische Küche

Grundnahrungsmittel in Äthiopien ist ein Sauerteig Fladenbrot, genannt Injera. Zu diesem Fladenbrot gibt es dann verschiedene Soßen – Wot genannt. Gegessen wird ohne Besteck, dafür hat man das Injera. Man reißt einfach kleine Stücke des Brotes ab, nimmt damit dann die Soße oder das Fleisch auf und steckt es in den Mund.

Typische Getränke sind der Honigwein Tej, das Hirsebier Tella und ein in Äthiopien angebauter Kaffee.

2.3 Mein Injera Desaster

Traditionell wird das Fladenbrot aus dem heimischen Teff Mehl zubereitet. Ich habe noch Braunhirsemehl und Dinkelmehl dazugegeben. Dazu kommt Wasser und dann muss die Mischung über 3 Tage ungefähr bei Raumtemperatur stehen. Dabei setzt sich der Teig irgendwann am Boden der Schüssel ab. So weit, so gut. Der Geruch hat mich nach der Zeit allerdings schon ziemlich abgeschreckt. Egal, ich habe einfach mal ein paar Fladen gebacken und probiert. Glücklicherweise nur ein kleines Stück. Herr Küchentraum war da etwas mutiger – obwohl ich ihm gesagt habe, er soll nicht zu viel abbeißen – und dann wurde es lustig. Zumindest für mich. Du kannst dir nicht vorstellen, wie grauslig das geschmeckt hat. Total sauer und einfach überhaupt nicht gut. Irgendwas ist bei der Herstellung scheinbar komplett schief gelaufen. Vielleicht lag es am Mehl oder an der Temperatur oder an einer Kombination aus mehreren Faktoren. Keine Ahnung. Jedenfalls sind dann mein Teig und die gebackenen Fladen leider in den Müll gewandert. Lebensmittel wegwerfen finde ich wirklich schwierig, aber da war mit noch so viel gutem Willen einfach nichts mehr zu retten.

Für meinen Wirsingeintopf habe ich dann eine Art Pfannkuchen mit Sauerteig gebacken. Rezept gibt es keines dazu. Das war mehr so Freischnauze. Zudem war ich auch da etwas sehr großzügig mit Sauerteig. Aber die Kinder fanden es super und haben die Pfannkuchen dann mit dem Eintopf gefüllt.

Wirsingeintopf auf einem Wirsingblatt serviert mit Injera

3 Rezept Äthiopischer Wirsingeintopf – Atakilt Wat

Zutaten

½ Wirsingkopf
3Karotten
3mittelgroße Kartoffeln
1Zwiebel
2Knoblauchzehen
1 kleines Stück Ingwer
½ TLKurkuma, gemahlen
1 TLKreuzkümmel, gemahlen
2 ELOlivenöl
Salz und Pfeffer
Wirsingeintopf auf einem Wirsingblatt serviert mit Injera

Zubereitung

  1. Wirsing halbieren, putzen und in Streifen schneiden.
  2. Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden.
  3. Knoblauch schälen und pressen. Wer hat, kann auch direkt Knoblauchpaste verwenden.
  4. Ingwer schälen und reiben.
  5. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Karotten und Kartoffeln hinzufügen und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, bis alle Zutaten leicht gebräunt sind.
  6. Ingwer, Knoblauch, Kreuzkümmel und Kurkuma hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für ca. 2 Minuten garen.
  7. Wirsingstreifen dazugeben, umrühren und bei mäßiger Hitze ca. 15-20 Minuten garen, bis das Gemüse weich ist. Dazwischen immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt.

4 Anmerkungen zum Rezept

Wer mag kann auch noch eine grüne Chili dazugeben.

Das Gemüse soll im eigenen Saft garen. Ich habe etwas Gemüsebrühe dazugegeben. Dazu passt das äthiopische Fladenbrot. Ein Rezept habe ich dafür allerdings nicht wie du ja schon weiter oben lesen konntest. Aber eine meiner Mitblogger*innen hat sich da tatsächlich rangetraut…

5 Meine kulinarische Weltreise

Das war jetzt tatsächlich schon meine 16. Station der Kulinarischen Weltreise. Auf jeden Fall macht es immer wieder aufs Neue Spaß. In diesem Jahr warten einige außergewöhnliche Reiseziele auf uns. Du kannst also gespannt sein, wohin die Reise noch geht.

Bisher war ich dabei in:

Polen mit einem polnischen Schokokuchen
Irland mit Scones mit Lebkuchengewürz
Serbien mit einem leckeren Mohnkranz
beim internationalen Soulfood mit Germknödeln 
Russland mit Oreschki
Der Schweiz mit Butterweggli
Australien mit Lamingtons
Griechenland mit griechischen Sesamringen
Ecuador mit Pan de yuca
Dänemark mit Schokobrötchen aus Hefeteig
Japan mit Okonomiyaki – Japanischen Pfannkuchen
Niederlande – Poffertjes
Marokko – Fladenbrot
Deutschland – Hirtenstäbchen
Haiti – Kokoskuchen mit Ananas

Und auch im nächsten Monat geht es weiter mit unserer Reise. Wir wechseln wieder den Kontinent und kehren zurück nach Europa. Es geht genauer gesagt nach Rumänien. Ich kann dir dazu schon mal so viel sagen, es gibt was mit Hefeteig und Nüssen…

6 Die kulinarische Weltreise – Äthiopien

Ich bin gespannt, wer sich unserer Reisegruppe dieses Mal alles anschließt, Äthiopien ist ja nun nicht das typische Urlaubsland.

Weitere Rezepte aus Äthiopien findest du bei meinen Mitblogger*innen (am Ende des Monats findest du hier die komplette Rezeptübersicht mit allen Links):

Wilma von Pane-Bistecca mit Injera- Aethiopisches Fladenbrot
Britta von Brittas Kochbuch mit Sega Wat – Äthiopischer Lammeintopf
Wilma von Pane-Bistecca mit Zigni-Kai Wat – Aethiopisches Rinder Gulasch
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Niter Kibbeh – äthiopische Würzbutter
Susanne von magentratzerl mit Traditionelles Injera
Friederike von Fliederbaum mit Doro Wot – Hühnerschmortopf mit Eiern
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Scharfer Rindfleischeintopf mit Bockshornklee und Kartoffeln – Abish Wot
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Teff-Injera – äthiopisches Sauerteig-Fladenbrot aus der Pfanne
Susanne von magentratzerl mit Minchet Abish – Rinderhaschee in pikanter Bockshornkleesauce
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Gemischte vegetarische Platte zu Injera
Simone von zimtkringel mit Niter Kibbeh
Simone von zimtkringel mit Kitfo – Tatar auf äthiopisch
Dirk von low-n-slow mit Misir Wot
Tina von Küchenmomente mit Dabo – Honigbrot aus Äthiopien
Britta von Brittas Kochbuch mit Wat mit heimischen Gemüsen – afrikanisch-europäisches Crossover
Volker von Volkermampft mit Berbere selbstgemacht – Rezept für die Äthiopische Gewürzmischung
Volker von Volkermampft mit Injera – Rezept für das Äthiopische Pfannenbrot aus Teffmehl
Manuela von Vive la réduction! mit Injera, Niter Kibbeh und vier „Auflagen“
Volker von Volkermampft mit Misir Wot – scharfer äthiopischer Linsen-Eintopf
Volker von Volkermampft mit Doro Wot – äthiopischer Hähnchen-Topf – langsam geschmort
Volker von Volkermampft mit Timatim – äthiopischer Tomatensalat mit leckerer Vinaigrette
poupou von poupous geheimes laboratorium mit Doro Wot
Regina von bistroglobal mit Äthiopisches Schmausen

Wow, ich muss ja sagen, ich bin total überrascht, wie viele Rezepte nun zusammengekommen sind. Du solltest dich da auf jeden Fall mal durchklicken, es sind tolle Sachen und spannende Artikel.

Wirsingeintopf auf einem Wirsingblatt serviert mit Injera

Jetzt wünsche ich dir erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren des äthiopischen Wirsingeintopfs Atakilt Wat oder einer meiner anderen Leckereien und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Bis bald,
deine Kathrina

Wenn du meine Rezepte nachmachst, freue ich mich, wenn du mich in den Social Media markierst und den #kuechentraumundpurzelbaum nutzt.

Äthiopischer Wirsingeintopf – Atakilt Wat

Einfacher, veganer Wirsingeintopf.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    10 Minuten
  • Kochzeit:
    30 Minuten
  • Gesamtzeit:
    40 Minuten

Zutaten

4 Portionen
½ Wirsingkopf
3 Karotten
3 mittelgroße Kartoffeln
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
ein kleines Stück Ingwer
½ TL Kurkuma, gemahlen
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Wirsing halbieren, putzen und in Streifen schneiden.
  2. Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden.
  3. Knoblauch schälen und pressen. Wer hat, kann auch direkt Knoblauchpaste verwenden.
  4. Ingwer schälen und reiben.
  5. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Karotten und Kartoffeln hinzufügen und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, bis alle Zutaten leicht gebräunt sind.
  6. Ingwer, Knoblauch, Kreuzkümmel und Kurkuma hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für ca. 2 Minuten garen.
  7. Wirsingstreifen dazugeben, umrühren und bei mäßiger Hitze ca. 15-20 Minuten garen, bis das Gemüse weich ist. Dazwischen immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt.

Notizen

Wer mag kann auch noch eine grüne Chili dazugeben.
Das Gemüse soll im eigenen Saft garen. Ich habe etwas Gemüsebrühe dazugegeben. Dazu passt das äthiopische Fladenbrot. Ein Rezept habe ich dafür allerdings nicht wie du ja schon weiter oben lesen konntest. Aber eine meiner Mitblogger*innen hat sich da tatsächlich rangetraut…

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Dieser Beitrag hat 22 Kommentare

  1. Dieser Kohl-Möhre-Kartoffel-Mix hat mir schon bei unserem ersten äthiopischen Essen aus einem Bistro ausgesprochen gut geschmeckt, deshalb habe ich ihn auch ausprobiert. Mit Wirsing ist er bestimmt besonders lecker! Deine Fotos machen jedenfall ungemein Appetit 🙂

  2. Friederike

    Deinen Tipp mit den Sauerteigfladen gefällt mir und nehme ich mir mit! Die würden zu meinem äthiopischen Hühnergericht nämlich auch passen :-))
    lg

  3. Susanne

    Oh, mit Wirsing. Mal sehen, ob da bald nochmal einer in der Abokiste ist, dann teste ich das mal.

    1. Das lohnt sich auf jeden Fall. Ich hatte seit Ewigkeiten keinen Wirsing mehr gegessen. Mittlerweile frage ich mich, warum.

  4. Regina

    Ich reise ab und zu jetzt auch mit. Sieht lecker aus. Schade, dass dein Injera ungenießbar war. Meines bildete beim Backen eine weiße Schicht – weiß der Himmel warum. War aber lecker.

    1. Willkommen in unserer Reisegruppe. Meine zweite, eigene Interpretation des Injera wurde ja dann besser. Und der Eintopf war wirklich super gut.

  5. Tomi

    Gut erklärt. Aber Äthiopien ist auch ein Urlaubsziel Country. Versuch mal again wieder dann kommt das Geschmack wieder 🙋.

  6. Hiho Kathrina, dein Wirsingtopf gefällt mir ausgenommen gut. Böserweise finde ich es auch ein kleinwenig gut, dass dein Injera nix geworden ist. Dann fühl ich mich nämlich nicht so allein. Meins war ganz besonders übel. Ich hab noch Teffmehl, jetzt muß ich mich nur noch überwinden und es nochmal probieren. Oder auch nicht.
    Liebe Grüße
    Simone

    1. Oh ja, das Injera ist so ein Kapitel für sich. Aber dafür ist der Eintopf umso leckerer. Ich habe mein restliches Teffmehl übrigens in Broten und Brötchen untergebracht.
      Liebe Grüße

  7. Volker

    Hallo Kathrina,

    erstmal danke für das leckere Rezept. Das soll ja im Mittelpunkt stehen.

    Zum Injera, dann Susanne habe ich dann irgendwann rausgefunden, dass man das Wasser auf dem Teig vor dem backen abgießen muss und dann mit frischen Wasser auffüllt. Danach kann man die Injera dann auch essen.

    Meine ersten Injera waren nämlich auch eine Katastrophe 🙂

    Gruß Volker

    1. Hallo Volker,
      vielen Dank für den Tipp, das macht natürlich Sinn. Vielleicht probiere ich es mit diesem Wissen doch nochmal. Irgendwie kratzt es ja doch ein bisschen an der Ehre.
      Viele Grüße,
      Kathrina

  8. Hallo Kathrina,
    puh! Inzwischen bin ich ja ganz froh, dass ich mich erst gar nicht an Injera gewagt habe 😅….
    Ran wagen werde ich mich aber an den Wirsingeintopf, der sieht nämlich wirklich super gut aus!
    Herzliche Grüße
    Tina

  9. Britta

    Dank der knalligen Farben isst da definitiv das Auge auch mit. Sieht sehr gut aus!

    Liebe Grüße
    Britta

  10. Das ist mal was anderes! Und Injera… ja das muss geuebt sein, geht wohl allen so beim ersten Mal.

    LG Wilma

  11. Manuela

    Sehr schön! Das darf als Gemüseauflage das nächste Mal auch mit =)
    Versuch’s mal mit der schnellen Injera-Variante von Yohanis Gebreyesus. Damit bin ich super klar gekommen.

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