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Glücksbringer aus Quark-Öl-Teig

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Heute gibt es – passend zu Silvester – leckere süße Glücksbringer aus Quark-Öl-Teig. Einmal als kleine Glücksschweinchen und einmal als Hufeisen.

Heute gibt es den letzten Post im Jahr 2020. Ich hoffe, ihr habt die Weihnachtstage gut verbracht. Jetzt können wir uns ja mal ein bisschen mit Silvester beschäftigen. Auch wenn Silvester anders ablaufen wird, als wir es alle kennen. Deswegen muss es ja noch lange nicht schlechter sein. Mal ehrlich, das neue Jahr kommt. Mit Feuerwerk oder ohne. Mit Party oder ohne. Das lässt sich nicht aufhalten. Machen wir einfach das Beste draus. Ich habe euch heute das Rezept für gebackene Glückbringer mitgebracht: es gibt lustige Schweinchen und Hufeisen aus Quark-Öl-Teig.

Gebackene Glücksschweinchen und Hufeisen aus Quark-Öl-Teig

2 Von Glücksschweinchen und Hufeisen

Warum gelten gerade Schweinchen und Hufeisen, Marienkäfer, Schornsteinfeger und vierblättrige Kleeblätter als Glückbringer? Ich habe mal ein bisschen recherchiert.

2.1 Was ist ein Glücksbringer

Glücksbringer oder auch Glücksymbole genannt sind Gegenstände, denen eine glückbringende Wirkung nachgesagt wird. Dies kommt in den meisten Fällen durch eine Legende oder Sage. Neben den bekannten Glücksbringern gibt es auch persönliche Glücksbringer, mit denen meist eine individuelle Geschichte verbunden wird.

2.2 Das Glücksschwein

Die Symbolik des Glücksschweines hat schon eine lange Geschichte. Bereits für die Germanen war der Eber ein heiliges Tier, so wurde der Wagen des Gottes Freyr beispielsweise von einem Eber gezogen. Das Schwein steht für Wohlstand und Reichtum sowie Fruchtbarkeit und Stärke. Im alten Rom wurde derjenige als wohlhabend bezeichnet, der viele Schweine hatte und somit auch keine Sorge vor Hunger haben musste.

2.3 Das Hufeisen

Auch die Symbolik des Hufeisens kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Das Pferd stand schon immer für Stärke und Kraft und war ein wertvolles Tier. Das Hufeisen sollte das wertvolle Pferd schützen und wurde dadurch schnell auch zum Glückssymbol für die Menschen. Über die richtige Ausrichtung eines Hufeisens ist man sich allerdings nicht ganz einig. Ich kenne die Auffassung, dass man es nach oben offen aufhängen soll, damit das Glück nicht rausfallen kann.

2.4 Das Kleeblatt

Seid ihr auch als Kind auf den Wiesen herumgekrochen und habt nach vierblättrigen Kleeblättern gesucht und euch dann gefreut wie die Schneekönige, wenn ihr eines gefunden habt? Vierblättrige Kleeblätter entstehen durch Mutation und sind sehr selten. Daher braucht man eine gehörige Portion Glück, um eines in der Natur zu finden. Aber Vorsicht: gezüchtete vierblättrige Kleeblätter sollen Unglück bringen.

Der Legende nach hat Eva aus dem Paradies ein vierblättriges Kleeblatt mitgenommen. Es heißt, dass der Besitzer eines solchen ein Stück vom Paradies besitzt.

Aber alles in allem haben alle Glücksymbole oder -bringer viel mit Glaube bzw. Aberglaube zu tun. Egal wie man dazu steht, ich finde es ist ein schöner Gedanke Glück zu verschenken oder geschenkt zu bekommen.

Gebackene Glücksschweinchen und Hufeisen aus Quark-Öl-Teig

3 Rezept Süße Glücksbringer aus Quark-Öl-Teig

Zutaten

  • 300 g Dinkelmehl Typ 630
  • 3 TL Weinsteinbackpulver
  • 75 g Rohrohrzucker
  • 10 g Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Quark
  • 100 ml Milch
  • 100 ml Sonnenblumenöl

Außerdem

  • 1 Ei
  • etwas Milch
  • etwas Kuvertüre
Gebackene Glücksschweinchen und Hufeisen aus Quark-Öl-Teig

Zubereitung

  1. Mehl mit Weinsteinbackpulver mischen.
  2. Übrige Zutaten hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig kneten. Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig klebrig. Nun könnt ihr Glücksbringer ausstechen.

Schweinchen

  1. Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Größere Kreise für den Kopf und kleinere Kreise für die Schnauze ausstechen. Dreiecke für die Ohren ausschneiden.
  2. Die kleinen Kreise unten in die Mitte auf die Großen setzen. Jeweils zwei Dreiecke für die Ohre daraufsetzen. Mit einem Zahnstocher Nasenlöcher in die Schnauze stechen.
  3. Das Ei mit der Milch und etwas Salz vermischen. Die Schweinchen damit einstreichen.

Hufeisen

  1. Teig 5 mm dick ausrollen. Hufeisen ausstechen und mit der Eistreiche einpinseln.
  2. Schweinchen und Hufeisen auf ein Blech mit Backpapier legen und im vorgeheizten Backofen ca. bei 160°C Umluft ca. 17 Minuten backen.
  3. Kuvertüre schmelzen und mit einem Schaschlikstäbchen zwei Augen auf die Schweinchen malen.

4 Anmerkungen zum Rezept

Ich habe die Hufeisen mit Marzipankleeblättern verziert. Dafür habe ich das Marzipan dünn ausgerollt und dann kleine Kleeblätter ausgestochen. Das funktioniert am besten, wenn ihr die Marzipanplatte kurz in das Gefrierfach legt. Am Ende habe ich sie mit grünem Zuckerguss angestrichen.

Gebackene Glücksschweinchen und Hufeisen aus Quark-Öl-Teig

Wenn ihr noch mehr Inspirationen für Silvester sucht, dann schaut euch doch auch mal meine Cappuccino-Tüten an oder mein Silvester-Freebook. Hier findet ihr neben Dekoideen auch verschiedene Rezepte wie zum Beispiel

  • Glückskekse
  • Countdown Muffins
  • Kleeblatt Brötchen

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren der süßen Glücksbringer und nicht vergessen: Selbstgemacht ist mehr als lecker!

Kommt gut ins neue Jahr und bis bald,
eure Kathrina

Glücksbringer aus Quark-Öl-Teig

Gebackene Schweinchen und Hufeisen bringen Glück fürs neue Jahr und zaubern ein Lächeln ins Gesicht.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    5 Minuten
  • Kochzeit:
    15 Minuten
  • Backzeit:
    17 Minuten
  • Gesamtzeit:
    37 Minuten

Zutaten

0 Stück
Teig
300 g Dinkelmehl Typ 630
3 TL Weinsteinbackpulver
75 g Rohrohrzucker
10 g Vanillezucker
1 Prise Salz
125 g Quark
100 ml Milch
100 ml Sonnenblumenöl
Außerdem
1 Ei
etwas Milch
etwas Kuvertüre

Zubereitung

  1. Mehl mit Weinsteinbackpulver mischen.
  2. Übrige Zutaten hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig kneten. Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig klebrig. Nun könnt ihr Glücksbringer ausstechen.
  3. Schweinchen: Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Größere Kreise für den Kopf und kleinere Kreise für die Schnauze ausstechen. Dreiecke für die Ohren ausschneiden.
  4. Die kleinen Kreise unten in die Mitte auf die Großen setzen. Jeweils zwei Dreiecke für die Ohre daraufsetzen. Mit einem Zahnstocher Nasenlöcher in die Schnauze stechen.
  5. Das Ei mit der Milch und etwas Salz vermischen. Die Schweinchen damit einstreichen.
  6. Hufeisen: Teig 5 mm dick ausrollen. Hufeisen ausstechen und mit der Eistreiche einpinseln.
  7. Schweinchen und Hufeisen auf ein Blech mit Backpapier legen und im vorgeheizten Backofen ca. bei 160°C Umluft ca. 17 Minuten backen.
  8. Kuvertüre schmelzen und mit einem Schaschlikstäbchen zwei Augen auf die Schweinchen malen.

Wie findest du das Rezept?

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Inspiration für ein weiteres Rezept

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